Schnapp dir ein paar große Salzkörner. “Forschung” hat gezeigt, dass Fahrer mit den meisten psychopathischen Eigenschaften einen BMW fahren.

Okay, also ein Salzkorn. Fühlen Sie sich als BMW-Fahrer nicht direkt angegriffen, denn diese Untersuchung basiert nicht auf harten Fakten. Auch nicht aus der Ferne. Es ist in der Tat das Ergebnis eines einfachen Fragebogens, den der Schrottautovergleich an etwa 2000 Briten verschickt hat. Sie mussten zuerst in das Auto einsteigen, das sie fahren, und dann einen sogenannten Psychopathietest mit nur 12 Fragen absolvieren. Auf dieser Grundlage berechneten sie eine durchschnittliche Punktzahl für verschiedene Fahrergruppen.

BMW und Audi
Die Anzeigetafel des Tests reichte von 0 bis 36. Der Durchschnitt lag bei 6,6 von 36 Punkten, aber der BMW-Fahrer lag deutlich darüber. Besitzer der süddeutschen Modelle erreichten zusammen im Schnitt 12,1 von 36 Punkten. Audi-Piloten belegen den zweiten Platz mit 11,7 von 36 Punkten. Die Top 5 vervollständigen Fiat (7,0), Mazda (6,4) und Honda (6,3). Am Ende der Liste stehen Seat (4.3), Kia (4.2) und Skoda (3.2). Mercedes-Benz liegt mit 5,9 Punkten auf Platz sieben.

Betrachtet man den Antriebstyp, sind die Werte noch bemerkenswerter. Elektroautobesitzer erreichten zusammen 16 von 36 Punkten. Offenbar hat irgendeine Form der Elektrifizierung Einfluss auf die psychopathischen Eigenschaften, denn auch der Hybrid schneidet mit 9,8 Punkten relativ hoch ab. Diesel- und Benzinfahrer erhalten 7,0 bzw. 5,2 Punkte.

Autofarben
Schließlich wurde im Schrottwagenvergleich auch nach Autofarben unterschieden. Es zeigte sich, dass Menschen mit einem goldenen (12,7) oder braunen (12,2) Auto einen hohen „Psychopathie-Score“ haben. Die Farben Silber (5,5) und Rot (4,9) schneiden am schlechtesten ab. Der Fragebogen zeigte auch, dass Personen mit einem personalisierten Nummernschild eine höhere Punktzahl erreichen als Personen mit einem normalen Nummernschild: 13,8 gegenüber 5,3 Punkten.

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